AGB

Die nach­fol­gen­den All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB) gel­ten für al­le im Ge­schäfts­ver­kehr von Tar­get Languages GmbH er­brach­ten Leis­tun­gen.

  1. Münd­lich er­teil­te Auf­trä­ge sind erst mit schrift­li­cher Be­stä­ti­gung wirk­sam. Ne­ben­ab­re­den be­dür­­fen zur Wir­k­­sam­keit der Schrift­form.

  2. Die Auf­trag­ge­ber er­klä­ren durch die Auf­trags­er­tei­lung, dass sie über die je­wei­li­gen Rech­te der Da­ten ver­fü­gen. Vor­sorg­lich er­klä­ren sie wei­ter, dass sie den Auf­­­tra­g­­neh­­mer (Tar­get Lan­gua­ges GmbH) von et­wai­gen An­sprü­chen Drit­ter frei­stel­len.

  3. Der Auf­trag­ge­ber er­kennt mit Auf­trags­er­tei­lung die Da­ten­schutz­er­klä­rung der Tar­get Lan­gua­ges GmbH und de­ren Be­stim­mun­gen an. Ab­wei­chen­de Re­ge­lun­gen be­dür­­fen der Schrift­form und der Zu­stim­mung durch den Auf­­­tra­g­­neh­­mer.

  4. Der Auf­­tra­g­­neh­­mer ist be­rech­tigt, sei­ne Leis­tun­gen durch qua­li­fi­zier­te Drit­te zu er­fül­len. Bei der Aus­wahl Drit­ter haf­tet der Auf­­­tra­g­­neh­­mer nur für ei­ne sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl und im Rah­men der ver­ein­bar­ten Haf­tungs­re­geln.

  5. Der Auf­­­tra­g­­neh­­mer er­bringt al­le Leis­tun­gen nach bes­tem Wis­sen und Ge­wis­sen. Der Auf­trag­ge­ber trägt jeg­li­ches Ri­si­ko, das aus der Über­set­zung durch den Auf­­­tra­g­­neh­­mer ent­steht, ein­­schlie­ß­­lich Ver­­­le­t­zung und fi­nan­zi­el­le Ver­­lus­­te. Ge­lie­fer­te Da­ten sind vom Auf­trag­ge­ber un­ver­züg­lich auf tech­­ni­­sche Un­ver­sehrt­heit und in­halt­li­che Rich­­ti­g­keit zu über­prü­fen. Dies trifft ins­be­son­de­re auf ent­­­schei­­dungs­­­re­le­van­te In­hal­te wie Zah­len, pro­­­duk­­ti­ons­­­re­­le­van­te und me­di­zi­ni­sche In­for­­ma­­ti­o­nen so­wie Ge­schäfts­er­geb­nis­se zu. Der Auf­trag­ge­ber kann den Auf­­­tra­g­­neh­­mer nicht für Ver­­lus­­te oder Schä­den ver­ant­wort­lich ma­chen, die durch die Nut­zung der Do­ku­men­te oder Tex­te, die der Auf­­­tra­g­­neh­­mer be­ar­bei­tet hat, ent­ste­hen. Der Auf­trag­ge­ber stellt den Auf­­­tra­g­­neh­­mer von jeg­­li­chen For­de­run­gen frei, die durch Drit­te aus der Leis­tung des Auf­­­tra­g­­neh­­mers ent­ste­hen.

    Mög­­li­che Än­de­rungs­wün­sche oder Be­an­stan­dun­gen hat der Auf­trag­ge­ber in­ner­halb von 10 Wer­k­­ta­gen nach Er­halt dem Auf­­­tra­g­­neh­­mer schrift­lich mit­zu­tei­len. Nach Ab­lauf die­ser Frist sind wei­­ter­­ge­hen­de An­sprü­che aus­­­ge­schlos­­sen. Dies gilt un­ab­hän­gig von der Art des An­spruchs oder der Ur­­­sa­che der Maß­nah­me, ob aus Ver­­­trags­­­ver­le­t­zung oder un­er­laub­ter Hand­lung oder an­der­wei­­tig, selbst dann, wenn der Auf­­­tra­g­­neh­­mer auf die mög­­li­che Ent­ste­hung sol­cher Schä­den hin­ge­wie­sen wor­den ist. Die Haf­tung ist wei­ter un­ab­hän­gig von An­ge­bo­ten oder zu­sätz­li­chen Do­ku­­men­­ta­­ti­o­nen. Fest­ge­stell­te Feh­ler wer­den oh­ne Be­rech­nung zu­sätz­li­cher Kos­ten kor­ri­giert.

    Ei­ne wei­­ter­­ge­hen­de Haf­tung ist mit Aus­nah­me von Vor­satz und nach­ge­wie­se­ner gro­ber Fahr­läs­si­g­keit des Auf­­­tra­g­­neh­­mers und sei­ner Er­fül­lungs­ge­hil­fen aus­­­ge­­schlos­­sen. Bei Ver­trä­gen, Mar­ken- und Pro­dukt­na­men, Slo­gans und an­de­ren mög­li­cher­wei­se schüt­zungs­wür­di­gen In­hal­ten be­­schränkt sich die Ver­ant­wor­tung des Auf­­­tra­g­­neh­­mers auf die rich­ti­ge Aus­füh­rung der be­auf­­tra­g­­ten Leis­tun­gen. Ei­ne wei­te­re Haf­tung, ins­be­son­de­re be­zü­g­­lich der recht­li­chen Wir­kun­­­gen, ist aus­­­ge­­schlos­­sen.

  6. Der Auf­trag­ge­ber hat den Auf­­­tra­g­­neh­­mer über die Aus­füh­rungs­form der Leis­tung zu un­ter­rich­ten und wei­te­re In­for­­ma­­ti­o­nen und Un­ter­la­gen, so­weit die­se er­for­der­lich sind, recht­zei­tig zur Ver­­­fü­­gung zu stel­len.

  7. Rech­nun­gen sind 10 Ta­ge nach Er­halt fäl­lig. Der Zins­an­spruch be­rech­net sich nach den ge­­set­z­­li­chen Vor­ga­ben. Der Auf­­­tra­g­­neh­­mer kann den Ver­trag im Fal­le ei­ner schuld­haf­ten Ver­­­le­t­zung durch den Auf­trag­ge­ber aus wich­­ti­­gem Grund frist­los kün­di­gen.

  8. Falls nichts an­de­res ver­ein­bart ist, wer­den Über­set­zungs­ho­no­ra­re nach Zei­len (1 Norm­zei­le hat 55 Zei­chen ein­­schlie­ß­­lich Leer­zei­chen) be­rech­net. Die Zei­len- bzw. Wort­zahl wird in der Aus­­gangs­­­spra­che der Über­set­zung fes­t­­ge­­stellt. Soll­te das Vo­lu­men der Ziel­­spra­che 10 % oder mehr über dem der Aus­­gangs­­­spra­che lie­gen, so ist ver­­ein­bar­­ter Be­mes­sungs­maß­stab die Ziel­­spra­che.

  9. Der Auf­­­tra­g­­neh­­mer ver­pflich­tet sich, Still­schwei­gen über al­le Tat­sa­chen zu be­wah­ren, die ihm im Zu­sam­men­hang mit der Ver­trags­er­fül­lung be­kannt wer­den. Im Hin­blick auf die be­kann­ten Ri­si­ken der elek­tro­ni­schen Über­­­mit­t­­lung von Tex­ten und Da­ten be­steht kei­ne Haf­tung, wenn Da­ten auf elek­tro­ni­schem We­ge von Drit­ten über­­­mit­­telt wer­den.

  10. Auf die­sen Ver­trag ist aus­schlie­ß­lich deut­sches Recht an­wend­bar. Bei Kauf­leu­ten ist der aus­­­schlie­ß­­li­che Ge­­richts­­stand für al­le An­sprü­che Hei­del­berg.

  11. Soll­te ei­ne der vor­ste­hen­den Be­stim­mun­gen un­wirk­sam sein oder wer­den, so wird da­von die Wir­k­­sam­keit der üb­ri­gen Be­stim­mun­gen nicht be­rührt. An­stel­le der un­wirk­sa­men Be­­stim­­mung soll ei­ne wirk­sa­me Be­­stim­­mung tre­ten, die dem wirt­schaft­li­chen Zweck der un­wirk­sa­men Be­­stim­­mung am nächs­ten kommt.

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